Der vegane Lahmacun ist wirklich eines meiner liebsten türkischen Rezepte. Man kann das Rezept so schön variieren und die frische Minze gibt dem Gericht das gewisse Etwas. Der Teig ist dünner als bei einer Pizza und lässt sich ganz einfach zu einem Yufka zusammenrollen und mit frischen Grünzeug genießen. Gebe einfach noch etwas von der Knoblauch-Joghurtsoße aus Soja hinzu und genieße ein bisschen Türkei. Ich habe auch schon Rezepte gelesen, wo anstelle von Sojahack eine Mischung aus Champignons und Tomaten genommen wird. Werde ich ausprobieren
und so geht`s...
Vermenge die Zutaten für den Teig in einer Rührschüssel und vermische sie mit einem Knethacken oder den Händen zu einem glatten Teig.
Der Teig sollte nun für mind. 3 Stunden im Kühlschrank ruhen.
Nun machen wir uns an die Füllung: Schneide die Tomate, Paprika, Zwiebel und den Knoblauch in feine kleine Stücke.
Nehme eine hohe Schüssel und gebe alle Zutaten für die Füllung hinein. Vermenge sie gut miteinander.
Nehme einen Topf und dünste die Zutaten bei geringer Hitze ca. 7min an. Sie sollte nicht zu flüssig aber auch nicht zu trocken sein. Gebe je nachdem etwas Wasser hinzu.
Nehme nach 3 Stunden den Teig aus dem Kühlschrank und teile ihn in 10 Teile.
Heize Deinen Backofen auf 220Grad Umluft vor.
Rolle jedes der Teile auf einer bemehlten Arbeitsfläche sehr! dünn aus.
Gebe jeweils 3EL der veganen Sojahack-Füllung auf den Lahmacun-Boden und verteile ihn sehr gut auch bis hin zum Rand.
Gebe nun den Lahmacun nacheinander in den Backofen und lasse ihn dort jeweils 15min backen. Sobald der Rand goldbraun ist, ist er fertig.
Decke den Lahmacun nach dem backen mit einem Tuch ab, so bleibt er Dir weich und wird nicht zu hart.
Schneide das Gemüse für den Belag.
Verrühre die Zutaten für die vegane Joghurtsauce.
Nun nimmst Du jeweils einen Lamacun, legst das Gemüse drauf, gibst etwas von der Joghurtsauce dazu und rollst dir den Teig zu einem Yufka. Einfach himmlisch!
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